Zum Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz verweist Arbeitslandesrätin Magdalena Amhof auf die Bedeutung von Weiterbildung. (Foto: LPA/Fabio Brucculeri)
28. April, Welttag für Arbeitssicherheit: Land setzt auf verstärkte Weiterbildung zur Prävention
Sicherheit beginnt mit Wissen: Land verstärkt Präventionsmaßnahmen
Anlässlich des Welttags für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz am 28. April hebt Arbeitslandesrätin Magdalena Amhof die Bedeutung der Weiterbildung hervor. Nur wenige Tage zuvor hat die Staat-Regionen-Konferenz ein neues Abkommen verabschiedet, das klare Richtlinien für die Aus- und Weiterbildung im Bereich Arbeitssicherheit vorgibt. Dabei werden sowohl die vorgesehenen Ausbildungsstunden als auch die qualitativen Anforderungen deutlich angehoben.
„Weiterbildung ist ein entscheidender Schlüssel zur Vermeidung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten“, betont Amhof. Besonders positiv sei, dass das Abkommen flexible Anpassungen an lokale Gegebenheiten ermögliche, um Maßnahmen praxisnah und sinnvoll auf Landesebene umzusetzen.
Amhof verweist zudem auf die vielfältigen Initiativen des Landes zur Förderung der Sicherheitskultur: Dazu zählen Informations- und Sensibilisierungskampagnen mit Unterstützung des Arbeitsinspektorates sowie ein breit gefächertes, vom Land finanziertes Bildungsangebot im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Ergänzend tragen auch die Arbeitgeberverbände mit einem umfassenden Kursangebot maßgeblich zur Präventionsarbeit bei, an dem jährlich tausende Beschäftigte teilnehmen.