Ein Anstieg von mehr als 11 Prozent bei den Verkehrsunfallopfern, fast 31.000 entzogene Führerscheine und 1.782.491 kontrollierte Fahrer im Jahr 2022.
Dies sind einige der Zahlen über die Aktivitäten der Verkehrspolizei auf den großen und kleinen Verkehrsadern des Stiefels im abgelaufenen Jahr.
Das Jahr 2022 war durch einen Anstieg der Verkehrsunfälle und der Todesfälle gekennzeichnet. Die Gesamtzahl der Unfälle belief sich auf 70.554, im Vergleich zu 65.852 im Jahr 2021.
Die Zahl der tödlichen Unfälle (1.362) und der Getöteten (1.489) stieg um 7,8 Prozent bzw. 11,1 Prozent, während die Zahl der Verletzten (28.914) und der Verletzten (42.300) um 8,4 Prozent bzw. 10,6 Prozent stieg.
Ungefähr 1,8 Tonnen Drogen wurden beschlagnahmt, 91 gewaschene Fahrzeuge wurden beschlagnahmt und weitere 553 identifiziert. Im vergangenen Jahr wurden 3.688 öffentliche Einrichtungen kontrolliert und 2.891 Straftaten festgestellt.
Es wurden 420.816 Streifen durchgeführt und insgesamt 1.438.419 Verkehrsverstöße festgestellt. Davon wurden 421.973 Geschwindigkeitsüberschreitungen geahndet.
30.560 Führerscheine und 40.019 Fahrzeugscheine wurden eingezogen.
2.120.631 Führerscheinpunkte wurden abgezogen, und 415.995 Autofahrer wurden mit Atemalkoholmessgeräten und Vorläufern kontrolliert, von denen 13.448 wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss eine Geldstrafe erhielten.
Die Zahl der wegen Fahrens unter Drogeneinfluss Angezeigten betrug 1.181.
Schließlich gab es 166 Abschnitte, die von der Verkehrspolizei mit dem neuen Tutor-System (= automatische Geschwindigkeitsmessung auf Autobahnen) kontrolliert werden, die im Dezember 2021 in Betrieb genommen wurden, was einer Gesamtlänge von ca. 1.550 km kontrollierter Fahrbahnen entspricht.
Prävention und die Jüngsten
Insgesamt hat die Verkehrspolizei mehr als 140.000 Jugendliche unter 18 Jahren im Rahmen von Verkehrserziehungsaktionen getroffen.
Um die Kultur des bewussten Fahrens zu verbreiten, hat die Verkehrspolizei zahlreiche Initiativen gestartet, darunter der Einsatz des Pullman Azzurro, eines echten fahrenden Klassenzimmers, das mit dem Fahrsimulator, dem Trunkenheitskurs und anderen interaktiven Hilfsmitteln den Jugendlichen konkret vor Augen führte, wie riskant ein falsches oder gefährliches Verhalten im Straßenverkehr ist.