Mit sehr großer Erleichterung und Hoffnung hat die Gemeindeverwaltung von Lana aus den Medien vernommen, dass für die europäischen Grenzregionen früher als geplant Impfstoff in größeren Mengen als ursprünglich vorgesehen zur Verfügung gestellt wird.
Da Lana eine der Gemeinden ist, die aufgrund der Mutationen von besonderen Einschränkungsmaßnahmen betroffen war/ist, hofft Bürgermeister Harald Stauder, dass besonders diese Gemeinden bei der Verteilung des Impfstoffes berücksichtigt werden.
Dies wäre ein wichtiges Zeichen für die Bevölkerung der betroffenen Gemeinden.
Die Kombination aus Grenzregion und Mutationsgemeinden, wie dies von der Landesregierung gegenüber dem Gesundheitsministerium in Rom argumentiert wird, ist sehr schlüssig und führe, laut Stauder hoffentlich zum Erfolg.
Auch die Aussendung der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zur Entwicklung der epidemiologischen Lage, in welcher sie Südtirol erwähnt, lässt Hoffnung aufkommen. Hier gilt ein besonderer Dank dem Abgeordneten zum EP Herbert Dorfmann, welcher durch seinen Einsatz auf EU Ebene, die Möglichkeiten geschaffen hat.
Lana ist in jedem Fall bereit, alles dazu beizutragen, dass all jene in der Gemeinde sehr schnell zu einer Impfung kämen, die Interesse daran haben.
Logistisch und organisatorisch ist man in Lana vorbereitet innerhalb einer sehr kurzen Zeit eine Impfung für die Bevölkerung zu organisieren.