Ex-Senator Oskar Peterlini über den Flugplatz Bozen auf Facebook: „Es ist traurig, dass man für den Flugplatz genug Geld hat, bei den Krankenhäusern, Geburtsstätten, Pflegegeldern, Miet-Beiträgen, Wirtschafts-Förderungen, alten Leuten usw. sparen muss. Dafür rennt der LH wie besessen von Ort zu Ort, um die Leute zum Flughafen zu überreden – wohl für die Lebensqualität der zukünftigen Generationen?????
Vorher war er in den Dörfern kaum zu sehen, zu den großen Problemen, die die Menschen sorgen… zu den Geburtsstätten, zu Problemen der Gesundheit, zu den Warteschlangen bei den Arzt-Vormerkungen, bei der Landwirtschaft, zu den Milchpreisen…
An die Spitze des Flughafens setzte die Landesregierung einen Unternehmer, der ganze Hotelketten betreibt und höchst persönliches Interesse hat, Flüge in die Destinationen seiner Hotels zu bringen. Und der macht den Masterplan und schreibt die Zahlen, die wir glauben sollen. Das ist ein klarer Interessenkonflikt. Wo macht man schon den Bock zum Gärtner?
Und die SVP schickt allen Haushalten die ZIS zu, mit dem Aufruf JA zu stimmen. Wozu brauchen wir ein Referendum, wenn die Bürger nicht entscheiden sollen, oder entscheiden müssen, wie man in der Landesregierung will. Und dabei sitzt die Partei auf fünf Millionen Schulden, aber dafür hat man Geld.„
Artikel von saltzo.bz vom 31. Mai 2016