Raika Lana

Google straft Millionen Webseiten ab

by Radio Sonnenschein

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Mittlerweile behandelt Google Mobile Seiten vorrangig gegenüber Desktop-Seiten.
Das ist, kurz gesagt, das Programm der mobilen First-Indexierung, die Google seit März/April 2018 einsetzt. Die Indexierung von Seiten erfolgt unmittelbar nach dem Crawlen (grob gesagt: dem “Scannen”) von Webseiten.

Das es in Beiträgen eine gewisse Verwirrung über die Implikationen und Folgen der mobilen First-Indexierung gab, hat Google nun per Twitter einige Missverständnisse zurechtgerückt:

  • Angezeigte URLs auf der Suchergebnisseite: Gibt es bei einer Seite eine Mobile- UND eine Desktop-Version, indiziert Google zwar immer die Mobile-Version, verweist auf Desktop-Geräten jedoch immer auf die Desktop-Version
  • Anzahl der Crawlings: Google wird Seiten künftig weder häufiger noch seltener als vor der Umstellung auf die Mobile-First-Indexierung crawlen. Lediglich bei der Umstellung auf die Mobile-First-Indexierung werden Seiten vorrübergehend öfter gecrawlt
  • Im Cache gespeicherte Seiten: Derzeit zeigt Google für einige (bereits als Mobile-First indexierte) Seiten keine Cache-Version an.
  • Page Speed und Mobile-First: Im Juli 2018 setzt Google sein “Speed Update” ein. Die Geschwindigkeit, mit der Mobile-Seiten geladen werden, wird damit zwar zum Rankingfaktor. Dieses Update hat aber nichts mit der Mobile-Indexierung zu tun.
  • Design (1): “Akkordeons” (Aufklappmenüs) und “Hamburger-Menüs” (drei Querstreifen als Symbol für dahinterliegende Menüs) sind auf mobilen Webseiten aus Sicht von Google gute Lösungen
  • Design (2): Für die Mobile-First-Indexierung spielt es keine Rolle, wie die Seite designt ist, ob als externe Mobile-Seite, als Responsive Design oder gar nur für Desktop-Geräte. Den Umstieg auf mobilefreundliche Designs empfiehlt Google zugleich allerdings auch
  • Der Mobile-Index selbst ist kein Rankingfaktor: Mobile-Freundlichkeit ist es dagegen schon

Diese weiteren Maßnahmen werden von Google abgestraft:

Gekaufte, schlechte oder manipulierte Links

Gleiche Inhalte auf unterschiedlichen Seiten

Eine zu hohe Keyworddichte

Irrelevante Keywords und minderwertige Inhalte

Weisse Texte auf weissem Hintergrund

Spam Seiten

 

 

 

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