INDUSTRIEPLAN 2027 und VISION 2031
Der neue Strategieplan von AlperiaAufsichtsrat und Vorstand der Alperia AG haben den Industrieplan 2023–27 und die Vision 2031 genehmigt, den Strategieplan von Alperia, der die Visionen des Managements, der Gremien und der Aktionäre zusammenfasst. Der Plan weist der Gruppe den Weg in die Jahre 2027 und 2031 und soll die Nachhaltigkeitsziele mit einem signifikanten Wachstum aller Business Unit in Einklang bringen. Die Alperia-Vision basiert auf 2 Zielen: Nachhaltigkeit und integrierte Positionierung entlang der Wertschöpfungskette Energie.
Kurz zusammengefasst beinhaltet der Industrieplan 2023–27 Folgendes:1 Mrd. Euro Investitionen insgesamt bis 2027, wobei den wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen auf das Versorgungsgebiet großer Wert beigemessen wird; Zuwachs des EBITDA bis auf 300 Mio. Euro im Jahr 2027;Wachstumsschwerpunkte Energiewende und Kunden mit einem Investitionsvolumen von mehr als 450 Mio. € für Energiesanierungsmaßnahmen an Gebäuden sowie der Aktivierung von über 400 Energiegemeinschaften bis Ende des Plans:Reduzierung der CO2e-Emissionen (Scope 1,2 und 3) gegenüber 2021 um 46 % bis 2027;Investitionen und Wachstum auch in den traditionellen Geschäftsfeldern der Gruppe:
Wasserkrafterzeugung, Stromverteilung und Fernwärme mit einem Investitionsaufwand von insgesamt 650 Mio. Euro.Der Plan umfasst u. a. bedeutende Investitionen in Stromverteilung, Fernwärme und Wasserstoff, die mit etwaigen Zuschüssen verbunden sind, die im Rahmen des Nationalen Plans für Aufbau und Resilienz („PNRR“) bereitgestellt werden;
Überwindung der aktuellen finanziellen Lage, die mit dem starken Anstieg der Strompreise verbunden ist, mit dem Ziel, einen Leitwert für die Nettoverschuldung zu erreichen und aufrechtzuerhalten, der während der Laufzeit des Plans maximal 2x EBITDA beträgt, unter Beibehaltung hoher Liquiditätsprofile;Talentmanagement und Generationenwechsel, um das Wachstum zu begleiten und die internen Ressourcen zu nutzen;Fortsetzung des starken Digitalisierungstrends innerhalb der gesamten Gruppe;Beobachtung der Initiativen für territoriale Zusammenschlüsse mit Blick auf die Entwicklung strategischer Partnerschaften