Die 1996 gegründete US-Band Linkin Park veröffentlichte im Juni ihr neues Album „Living things“. Nachdem bereits ihre letzten zwei Werke ganz oben in den Album-Charts landeten, gelang das auch mit dem mittlerweile fünften Studioalbum der Band. „Living Things“ heißt so viel wie „Dinge aus dem Leben“ und handelt von menschlichen Emotionen und Beziehungen. „Unser Album ist sehr viel persönlicher“, äußerte sich Sänger Mike Shinoda.
Ein sehr persönliches Werk der Band – beeinflusst von allen vorherigen Alben. Die Musiker kombinieren Zukunft und Gegenwart und wagen sich in ein ganz neues Gebiet vor. Das etwas kurz geratene Album besteht aus 12 Songs und bringt Rockiges aber auch Ruhiges mit sich, laut Artsdirect sei es eines der besten Alben des Jahrzehnts.
In einer unverkennbaren Art verschmolzen sie Metal-Musik mit einem Hauch von Industrial-Electronic und Rap-Passagenm, dennoch beinhaltet es einiges an Power und es wird im Vergleich zu den vergangenen Alben wieder deutlich mehr gerockt.
Alles fügt sich stimmig zusammen und formt in der Summe das, was ihre Musik ausmacht: Sie schreiben Songs mit denen sie sich identifizieren können, die sie leben und hinter denen sie stehen. Für die Gestaltung des Covers – sowohl beim Album als auch bei der Single „Burn It Down“ – griff man auf einen 360°-Körperscanner zurück, mit dem alle Bandmitglieder digitalisiert und zu den Figuren vereint wurden, die schlussendlich auf den Veröffentlichungen zu sehen sind.
Fazit: ein brillantes und vor allem kraftvolles Album!