Raika Lana

Tierisches Eiweiß – Gesund?

by Radio Sonnenschein

Kuh„Wenn Du nicht bereit bist, Dein Leben zu ändern, kann Dir nicht geholfen werden.“
(Hippokrates, Urvater unserer Ärzte)

Alle Pflanzenarten und auch alle Tierarten besitzten spezifische arteigene Eiweißstoffe. Dies ist möglich, da die vorkommenden 20 Aminosäuren immer wieder in einer anderen Reihenfolge kombiniert werden können. Der Mensch nimmt mit der Nahrung artfremdes Eiweiß zu sich, zerlegt dieses bei der Verdauung in Aminosäuren und baut daraus arteigenes Eiweiß auf.
Tierisches Eiweiß lagert sich in Gelenken, im Körpergewebe jeder Art (z.B. Binde-, Fett-, Muskelgewebe), Blutgefäßen sowie in der Haut ab. Es löst im Körper viele Krankheiten aus. Z.B. leiden derzeit rund 30 % der deutschen Männer unter Prostatakrebs durch zu viel Käsekonsum.
(Casein als Krebsunterstützer – focus-Bericht)

Milchprodukte werden in Zusammenhang gebracht mit Krankheiten wie Osteoporose, Asthma, Allergien, Verstopftungen von Stirn- und Nasen-Nebenhöhlen, Psoriasisi, Neurodermitits, Diabethes, Plötzlicher Kindstod, Gelenkentzündungen, Immunbschwächen, Magen-Darmprobleme, Übersäuerung, Nieren-, Leber- und Gallensteine, Herzprobleme, Bluthochdruck, depressive Zustände usw.

Bei einer ständig überhöhten Zufuhr tierischen Eiweißes wird der Stoffwechsel und die Nieren sehr belastet, was wiederum langfristig zu Erkrankungen führen kann. Eine stark erhöhte Eiweißzufuhr sollte mit einer gesteigerten Flüssigkeitsaufnahme einhergehen, da bei der energetischen Verwertung von überschüssigem Eiweiß Harnsäure entsteht. Harnsäure ist der Hauptverursacher von Gicht. Zudem versäuert ein hoher Konsum an tierischem Eiweiß das Körpergewebe. (http://www.was-ist-gesund.de)

Tierische Eiweiße sind vorwiegend enthalten in:
Fleisch, Wurst, Fleischbrühen, Tiergelatine, Milch, Milchprodukte, Eier, Fisch („leichteres Eiweiß“), Meeresfrüchte. 

Milchprodukte sind z.B.: Käse, Kefir, Buttermilch, Quark und Joghurt (milchsauer vergoren daher etwas besser verdaulich), Butter, Margarine, Schmalz, Sahne, Schmant, Sahnesoßen, Joghurtdressings, Majonaisen, ecc.

Apropos Eier: das kann uns doch nachdenklich machen

1. Vier weltweit agierende Konzerne beherrschen das Geschäft mit der Zucht von Hochleistungs-Legehennen.

2. In den Wärmeschränken der von den Zuchtkonzernen abhängigen Lizenzbrütereien schlüpfen Küken.

3. „Chicken-Sexer“ bestimmen das Geschlecht der maximal 3 Tage alten Küken.

4. Männliche Küken landen im „Kükenschredder“.

5. Der Kükenbrei wird zu Tiermehl verarbeitet – bis Ende 2000 war die Verfütterung auch an Geflügel erlaubt.

6. Mehr als die Hälfte der dt. Legehennen vegetiert in den Ställen von 6 Großkonzernen. Nach einem Jahr und mehr als 300 Eiern enden die Tiere -völlig ausgelaugt – als Suppenhuhn oder „ChickenMcNugget“.

7. 17 Milliarden Eier werden z.B. in Deutschland jährlich gegessen, mehr als 220 pro Person.

8. Neun von zehn Eiern stammen aus tierquälerischen Legebatterien.

9. In Deutschland entschied das Bundesverfassungsgericht 1999 über die Gesetzwidrigkeit deutscher Legebatterien.
Das daraus resultierende Verbot der Legekäfige, das Anfang 2007 in Kraft treten sollte, wurde dann aus rein wirtschaftlichen Gründen wieder aufgehoben.

Quellen: http://rohkost.info und http://www.was-ist-gesund.de

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