Eine Zecke richtig zu entsorgen, ist schwieriger als man meint. Sie sind extrem robust.
Zecken können bis zu einem Monat unter Wasser überleben – also bringt es nichts, wenn man sie z.B. noch lebend in der Toilette hinunterspült.
Experten raten von einer weiteren gängigen Methode ab: Zecken zu zerdrücken. Wenn das Tierchen bereits Eier in sich trägt, können diese durch das Aufplatzen verteilt werden.
Eine Zecke soll man mit einem Feuerzeug anzünden.
Eine – wenig umweltfreundliche – Alternative ist es, die Zecken mit einem Insektizid zu besprühen.
Man soll Zecken, die bei einem Tier oder Mensch gefunden werden, nach dem Töten aufbewahren. Tauchen Symptome einer von Zecken übertragenen Krankheit auf, wie etwa Borreliose, dann können Ärzte das Insekt untersuchen und so herausfinden ob und ggf. welche Krankheit übertragen wurde.
So kann eine Behandlung auf Verdacht – und damit die möglicherweise unnötige Antibiotika-Einnahme – vermieden werden.